Der Verein Hiketides tut uns Salzburgern einen guten Dienst, indem er Menschen, mit Flucht- und Kriegshintergrund psychotherapeutische Hilfe anbietet, auch wenn diese noch nicht ausreichend deutsch sprechen. Damit werden diese Menschen schneller gesundheitlich stabil, um sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren und um sich mit unseren Werten und unserer Sprache auseinanderzusetzen. Findet dieser Prozess nicht statt, bleiben chronisch kranke Menschen (diese Kosten tragen wieder die Salzburger!), die nicht Deutsch lernen, nie arbeiten können und sich schlimmstenfalls radikalisieren. Auch werden chronisch Kranke sicher nicht in ihre Heimatländer mit schlechterer Gesundheitsversorgung zurückkehren. Wenn unsere LH-Stellvertreterin wirklich einen Beitrag zur Lösung von Problemen leisten will, dann möge sie ihre Entscheidung, das Geld für den Verein Hiketides zu streichen, bitte überdenken.